02.07.2021

Vorschau auf das Herbstprogramm


Nu geiht dat wedder los! Auch wenn uns wegen der immer neuen Launen des Virus etwas mulmig ist, freuen wir uns auf einen schönen Sommer – in Hamburg. Denn verreist wird erst mal nicht. Stattdessen geht es an eine umfangreiche Produktion, das Herbst-Programm wird superdick. Hier geht es zur Vorschau als PDF.

Wir starten mit zwei Lübeck-Bildbänden und einem Hamburg-Bildband: Karen Meyer Rebentisch zeigt uns die Hansestadt in wunderbaren Aufnahmen, das Lübeck der 1960er Jahre sehen wir durch »das Auge der Lübecker Nachrichten« Hans Kripgans und DER HAMBURGER legt uns ein großes und schweres Coffee Table Book mit fantastischen Hamburg-Fotos von Matthias Plander auf den Tisch. Eine Hommage an das St. Pauli der 1970er und 1980er Jahre sind die Fotografien von Enno Kaufhold, der als Student vor vierzig Jahren das Viertel bei Tag und Nacht mit versteckter Kamera durchstreifte und so einen einmalig  unverstellten Blick auf das Kiezleben eingefangen konnte. »Sounds of Hamburg« ist ein reich illustriertes Kompendium der Musik aus Hamburg von 1960 bis 2020 – mit allen wichtigen Platten, Interpreten, Stilen und Strömungen. Ein Geheimnis lüftet mit den »Hafenmännchen von Hamburg« die Illustratorin Katharina Sieg. Denn bisher wissen nur wenige von diesen hilfreichen Wesen, die es an Fleiß locker mit den Kölner Heinzelmännchen aufnehmen können. Kulinarisch wird es mit »Unsere Hamburger Wochenmarktküche« der drei Freundinnen Nicola, Meike und Cornelia, die nichts lieber tun, als auf Hamburger Wochenmärkten einkaufen zu gehen. Dabei entstand ein Rezeptbuch mit Urban Sketches von Hamburgs Märkten und Gerichten, die jeder leicht nachkochen kann. Geheimnisvoll wird es dann wieder mit »Lost Places in Hamburg« – mehr als dreißig verlassene Orte haben der Redakteur Thomas Hirschbiegel und der Fotograf Florian Quandt für die Hamburger Morgenpost in Hamburg und Umgebung entdeckt. Last but not least: Mit dem Abstand von mehr als einem halben Jahrhundert schildert Hilde David in »Abschiede, Aufbrüche« eine Kindheit und Jugend von der Vor- bis zur Nachkriegszeit: ein unvergleichliches Stück Hamburger Alltagsgeschichte.