Lesung & Gespräch im Zeise Kino

Jörg Böckem liest am Dienstag, 27. Mai, um 19.15 Uhr im Zeise Kino in Ottensen (Friedensallee 7–9) aus der  Neuauflage seines Bestsellers Lass mich die Nacht überleben. Mein Leben als Journalist und Junkie. Es moderiert Cathrin Gilbert (DIE ZEIT). Im Anschluss wird der thematisch verwandte Film Kneecap gezeigt – Jörg Böckem führt in den Film ein.

Er ist Journalist in Hamburg, schreibt für die bekanntesten deutschen Zeitungen und Magazine. Und er ist ein Junkie. Im Alter von 14 Jahren hat er sich in den Drogenrausch verliebt, damals in der nordrhein-westfälischen Kleinstadt Erkelenz: Haschisch, LSD, Amphetamine, Kokain und Heroin. Mit 19 bringt ihn seine Heroinsucht zum ersten Mal ins Gefängnis, mit 33 versucht der Journalist nach einer Überdosis, seine Freundin zu erwürgen. In diesem Tatsachenroman durchbricht der Autor sein jahrelanges Schweigen und erzählt von seinem Leben als Journalist und Junkie.

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Freiluft-Matinee im Heine-Haus



Im Rahmen des Festivals Hamburg liest die Elbe sind Jan Bürger und Johannes Nawrath zu Gast im Heine-Haus. Am Sonntag, 25. Mai um 11.30 Uhr liest Jan Bürger im Heine-Park aus dem Buch Himmel grau und wochentäglich und Johannes Nawrath zeigt Elbe- und Alster-Bilder.

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Koloniale Spuren an der Elbe

Das Büchereck Niendorf Nord veranstaltet im Rahmen des Festivals »Hamburg liest die Elbe« am 18. Mai um 12 Uhr eine geführte Tour von der Deichstraße zu den Landungsbrücken mit Anna Prochotta, Autorin des Buchs Koloniales Hamburg.

Die Geschichte der Stadt, insbesondere die Geschichte des Hamburger Hafens ist eng mit der Kolonialzeit verknüpft. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand die Speicherstadt, der Hafen wurde erweitert, und auf zahlreichenSchiffen kamen Waren und Rohstoffe, die zu neuen Massenprodukten verarbeitet wurden. Noch heute sind die baulichen Zeugen jener Zeit sichtbar. Unsichtbar jedoch bleiben die Geschichten der Menschen, die in ihren Heimatländern Ausbeutung und Vertreibung ertragen mussten.

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